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Der Herbst ist da und der Winter steht in den Startlöchern. Wir brauchen besonders in dieser Jahreszeit ein intaktes Immunsystem! 

Über die Luft oder die Haut kommt unser Körper ständig in Kontakt mit verschiedenen Erregern – und das Immunsystem arbeitet permanent, um diese abzuwehren. In der kalten Jahreszeit oder bei einer Grippewelle steht es ganz besonders unter Strom.

Gesunde Menschen haben ein aktives, gut funktionierendes Immunsystem. Das ist vor allem mit zunehmendem Alter wichtig, weil die Leistungsfähigkeit der Immunabwehr mit der Zeit nachlässt.

Wie können wir unsere eigenen Abwehrkräfte stärken und unterstützen?

Im Folgenden stelle ich Ihnen die 4 wichtigsten Säulen vor:

 

1. Darmgesundheit/Stoffwechseloptimierte Ernährung

Ein gesunder Darm ist Grundvoraussetzung für einen gesunden Körper. Seine vielfältigen Aufgaben umfassen weit mehr als nur die Verdauung. Neben der Aufnahme von Nährstoffen sorgt der Darm dafür, dass Krankheitserreger unschädlich gemacht werden. Eine gesunde Darmschleimhaut beheimatet 80% der Abwehr- und Immunzellen, bildet so die Barriere zur Außenwelt und entscheidet, was nützlich ist und was bekämpft werden muss.

Auch unsere Nahrung und die Art wie wir uns ernähren hat einen großen Einfluss auf unser Immunsystem. Das richtige Verhältnis von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Vitaminen und Spurenelementen liefert Energie und dient dem Aufbau und der Reparatur der Körperzellen.

Jeder Stoffwechsel ist individuell und benötigt eine auf ihn abgestimmte Kombination von Inhaltsstoffen. Manche – vermeintlich gesunde – Lebensmittel schaden uns jedoch durch Antinährstoffe. Auch die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme spielt eine entscheidende Rolle.

Wir unterstützen Sie gern durch 

  • einen stoffwechseloptimierten Ernährungsplan
  • eine Vital- und Stoffwechselanalyse und den Ausgleich von „Versorgungslücken“ im Mikronährstoffhaushalt
  • Therapien für einen gesunden Darm

 

2. Stressmanagement

Viele Dinge im Alltag führen dazu, dass „Stresshormone“ ausgeschüttet werden: morgens geht’s gleich los: Stau, Termindruck, dann schließen sich Ärger, Sorgen, Konflikte über den Tag an.

Durch die Ausschüttung von Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol rüstet sich unser Körper für den Kampf oder die Flucht; leider ist beides heutzutage schlecht möglich, so dass die dauerhafte Mobilisierung der Energie sich staut und dadurch zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel (Langzeitfolge: Diabetes mellitus) führen kann und die Nebennieren erschöpfen. Regeneration und Zellerneuerung stagnieren.

Nutzen Sie die Kraft der Pausen und bauen Sie kleine Inseln der Entspannung in ihren Alltag ein: ein paar tiefe Atemzüge an der frischen Luft, sich bewusst Zeit für ungestörte Mahlzeiten nehmen und das Handy zur Seite legen, sind kleine Schritte auf dem Weg zur Erholung. Größere Zeitfenster bieten zum Beispiel Gelegenheit für einen Spaziergang im Wald, am Wasser oder einen Saunabesuch. 

Eine weitere Säule – auch um Stress abzubauen – ist:

 

3. Bewegung

Bewegung hilft uns dabei, Stress abzubauen – vorausgesetzt wir bewegen uns ohne Leistungsdruck. Mindestens dreimal pro Woche sollten wir uns 30-45 Minuten maßvoll sportlich betätigen. So werden Stresshormone abgebaut und zusätzlich der Stoffwechsel aktiviert. Beides hat einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem: Durch Hormone, die bei muskulärer Belastung ausgeschüttet werden, werden verschiedene Abwehrzellen aktiver und vermehren sich schneller. Durch die regelmäßige Wiederholung trainieren wir so unser Immunsystem.

Ein weiterer Aspekt bringt uns zu dem nächsten Punkt:

 

4. Erholsamer Schlaf

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Regeneration der Körperzellen und die Stabilität des Immunsystems ist ein gesunder Schlaf. 7-8 Stunden sind für eine erholsame Nachtruhe optimal. Vermeiden Sie mindestens 30 Minuten vor dem zu Bett gehen blaue Lichtquellen und nutzen Sie die „Night-Shift“ Funktion an Ihrem Smartphone o.ä., wenn Sie nicht ganz auf diese Art von Medien verzichten können/wollen. Unser Schlafhormon Melatonin wird fast ausschließlich nachts bzw. bei Dunkelheit produziert. Die blauen Lichtquellen verhindern die Produktion und Ausschüttung in besonderem Maße.