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Die Rolle der Eltern ist von unschätzbarem Wert für die emotionale und psychische Entwicklung ihrer Kinder. Jedoch gehen Eltern häufig mit unverarbeiteten Traumata oder psychischen Belastungen durchs Leben. Diese emotionalen Lasten fließen meist unbewusst in die Erziehung ein und können die Entwicklung der Kinder negativ beeinflussen. Wenn Eltern ihre eigenen seelischen Wunden nicht heilen, kann es zu einer Herausforderung werden, ihre Kinder zu selbstbewussten Individuen heranzuziehen. Unverarbeitete Belastungen prägen bestimmte Glaubenssätze, die unmittelbar auf das Kind wirken. Diese können von „Die Welt ist gefährlich.“ bis hin zu „Du bist wertlos.“ reichen – dies sind nur zwei Beispiele negativer Glaubenssätze. In nahezu jeder Familie existieren welche und beeinflussen unterbewusst jedes Familienmitglied. Eltern nehmen vielleicht wahr, dass ihre Kinder mit Ängsten, Zwängen oder Aggressionen kämpfen, jedoch bleibt ihnen die Ursache in der Regel verborgen. Dabei spielt die eigene Prägung eine gravierende Rolle auf die Entwicklung unserer Kinder und ihr Selbstvertrauen.

Es ist wichtig, dass Eltern erkennen, dass ihre eigene seelische Gesundheit direkten Einfluss auf ihre Kinder hat. Selbstfürsorge ist der Grundstein für emotionale Stabilität und eine harmonische Umgebung für die gesamte Familie. 

Ein ausgewogenes Maß an Konsequenz und Fürsorge ist erforderlich, um ein gesundes emotionales Gleichgewicht zu fördern. In unserer Naturheilpraxis unterstützen wir Eltern dabei, Ursachen zu finden, alte Muster aufzulösen und eine liebevolle, aber klare Erziehung zu praktizieren, die die individuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt. Durch unsere ganzheitliche Betrachtung arbeiten wir gemeinsam daran, die Familie auf ihrem Weg zur positiven Entwicklung zu führen.

Foto: Jonathan Borba

Der Therapieplan ist dabei stets individuell und auf die Patienten angepasst. Dieser umfasst in der Regel eine Gesprächstherapie. In vielen Fällen hat sich die Kombination mit Akupunktur als unterstützend erwiesen. Den größten Effekt auf das Verhalten der Kinder, haben jedoch nach wie vor die Eltern. Daher sehen wir von einer Therapie, die ausschließlich die Kinder betrifft, ab. Kinder können die Zusammenhänge noch nicht erkennen und haben im elterlichen Zuhause zu wenig Einflussmöglichkeiten auf Veränderungen. Für einen Therapieerfolg ist es zwingend notwendig, dass Eltern die Ursache des Verhaltens ihrer Kinder verstehen und unmittelbare Veränderungen beim eigenen Verhalten vornehmen.

Fazit: Die mentale Gesundheit der Eltern ist von zentraler Bedeutung für die positive Entwicklung ihrer Kinder. Je „aufgeräumter“ die elterliche Seele, desto stabiler das Selbstvertrauen der Kinder. Es ist nie zu spät, die eigene seelische Gesundheit zu pflegen und damit einen positiven Einfluss auf sich selbst und sein unmittelbares Umfeld auszuüben.

Immunsystem

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